Lebe deinen Urlaub!
Finden Sie heraus, was Sie im Ledrotal unternehmen können!
Ausflüge und Trekking
Valle di Ledro ist wie eine Brücke zwischen Garda und Iderosee und hat eine zerkluftete Morphologie. Auf der nördlichen Seite finden wir eine wunderschöne Bergkrone, unter denen der Berg Cadria (2254 m), der höchste in Valle di Ledro, überrägt. Eine sehr schöne aber lange Wanderung, für Schwinderfreie Leute geeignet, ist die Bergtour auf die Berggipfel von Val Concei, die über 2000 m hoch sind.
Mountain Bike
Das Val di Ledro ist ein wahres Paradies für MTB-Fans mit über 200 km ausgeschilderten Wegen auf Forststraßen, Wanderwegen und alten Eselspfaden, die sich sowohl für Anfänger als auch geübte Fahrer, die sich nach einem Adrenalinkick sehnen, geeignet sind. Der Aufstieg zum Monte Tremalzo ist ein Muss für jeden Zweiradfan.
Sport und Ledrosee
Dank seiner Badegewässer, die nicht zu sehr vom Wind bewegt werden, ist der Ledro-See ideal für verschiedene Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen, Kanufahren, Wakeboarden, Angeln und natürlich Schwimmen. Viele glauben nicht, dass man in den Seen wegen der gefährlichen Strömungen schwimmen kann, aber der Ledro-See ist absolut sicher und kann als ein riesiges Schwimmbad betrachtet werden, in dem man problemlos in sauberem Wasser schwimmen kann, das im Sommer 24 Grad erreicht.
Gastronomie
Ristorante Pizzeria al lago bietet mehrere Sorten Pizza, typische und italienische Platten. Garten und Veranda mit Seeblick. Kinderspielplatz. Hunde wilkommen. 10% Rabatt fuer unsere Gaeste.
Das Pfahlbautenmuseum
Die Ausgrabungsstätten am Ufer des Lago di Ledro wurden ab 1929 erforscht, aber für Jahrzehnte bis in die sechziger Jahren aufgegeben und geplündert: Es gab zahlreiche und fortwährende Diebstähle und Schäden durch selbst ernannte „Archäologen", die nicht fachgerecht und ohne Erlaubnis Grabungen vornahmen. Dank eines vom Aufsichtsamt Padua, das damals für das Ledro-Gebiet zuständig war, eingerichteten Überwachungsdienstes sowie des Eingreifens des Museo Tridentino di Scienze Naturali in Trient wurde dieser Zustand beendet, und die Grabungsgebiete konnten wieder ihre alte Bedeutung erlangen.
Gebiet und Geschichte
Die Pfähle des Ledrosees zeugen von der menschlichen Präsenz im Tal bereits während der Kupferzeit in der späten Jungsteinzeit. Die ersten Funde gehen auf den Herbst 1929 zurück, als der Seespiegel für die Bauarbeiten des Wasserkraftwerks Ponale in Riva del Garda gesenkt wurde und mehr als 10. 000 Pfähle auftauchten, was eine der größten bis dahin in Italien entdeckten prähistorischen Stationen und eine der wichtigsten Zeugnisse in Europa bezeugt. Im Mittelalter und in der Neuzeit war es vor allem eine Verbindungsstraße zwischen dem Gardasee und den Tälern Giudicarie und Rendena. Am 21. Juli 1866 fand in Bezzecca die berühmte Schlacht statt und am 9. August antwortete Giuseppe Garibaldi dem General Alfonso La Marmora mit dem berühmten Telegramm: "Ich habe die Depesche Nr. 1073 erhalten. Ich gehorche. " Mit der Kriegserklärung des Königreichs Italien an das österreichisch-ungarische Kaiserreich im Jahr 1915 wurde das Tal Niemandsland. Die Bevölkerung wurde am 22. Mai innerhalb von 24 Stunden evakuiert und nach Böhmen gebracht, wo sie vier Jahre blieb. Die Männer im wehrfähigen Alter waren bereits im Vorjahr an die Ostfront aufgebrochen, an der mehr als 11. 000 Trentiner beteiligt waren, die in den Körpern der Kaiserjäger eingegliedert waren. Von großer historischer Bedeutung ist das von Gabriele D'Annunzio am 18. März 1928 eingeweihte Wasserkraftwerk. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt das Tal das Schicksal des faschistischen Italiens, blieb aber wie das ganze Trentino die letzte Festung zur Verteidigung der Brennerstraße durch die Wehrmacht, bis sie sich in den letzten Apriltagen 1945 zurückzogen. Die Entwicklung, die mit dem italienischen Wirtschaftswunder verbunden war, kam, wie es in der Regel in den Berg- und Alpengebieten der Fall war, spät im Vergleich zum Rest des Landes, und der Massentourismus begann, Investitionen in neue Gebäude und Hotels zu bringen.
Freizeit
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